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ABOUT US



DE

SOMA ist ein unabhängiger Non-Profit Ausstellungsraum für zeitgenössische Kunst, der seit seiner Gründung 2014 die Zusammenarbeit zwischen Kulturschaffenden und Künstler*innen, Wissenschaftler*innen und Aktivist*innen aus aller Welt fördert, um einen nachhaltigen Dialog zu unterstützen. Kunstpraktiken und Themenkomplexe, die im gesamtgesellschaftlichen Kontext wenig Aufmerksamkeit erhalten – die Realität von FLINTA-Personen, Personen des globalen Südens und weniger erzählte Geschichten sind das Hauptinteresse von SOMA. Das kuratorische Konzept von SOMA beinhaltet dabei ausdrücklich, den Künstler*innen und Kollaborationspartner*innen keine etablierten Lesarten und Ideologien vorzuschreiben, sondern innerhalb der thematischen Schwerpunkte einzelner Projekte ein Spektrum von verschiedenen persönlichen und theoretischen Perspektiven zusammen zu bringen.

Wir arbeiten stark mit in Berlin ansässigen Künstler*innen zusammen, die aus nicht-EU-Ländern stammen, Menschen, die wegen ihrer Herkunft, ihres Geschlechts, ihrer Religion, wegen Behinderungen oder ihres Alters diskriminiert werden und deshalb auch im Kulturbetrieb weniger Chancen auf Repräsentation haben. SOMA stellt zudem vorrangig Kunst von und für FLINTA aus, was sich sowohl in den kuratorisch gesetzten Schwerpunkten als auch in der Auswahl der gezeigten künstlerischen Positionen seit der Gründung 2014 niederschlägt. So stellt die Geschichte des SOMA Art Space auch ein Spiegel des kulturellen Berlins dar, dessen Kreativleben weniger durch die Mehrheitsgesellschaft definiert wird, als vielmehr durch den kreativen Output zahlloser Gruppierungen.

SOMA definiert sich als Plattform, welche einen ehrlichen und achtsamen Dialog mit der Präsentation von Kunstwerken aufrechterhält. Dieser beschäftigt sich mit den ältesten und grundlegendsten Fragen der Menschheit: Wer wir sind, wo wir sind, wie es um uns – individuell und gesellschaftlich – steht. In unseren kuratorischen Konzepten werden solche Fragen immer auf aktuelle Kontexte und Problemlagen präzisiert, auf die regionale und internationale Künstler*innen und Akteur*innen reagieren und dabei ihre künstlerische Identität ausdrücken. Wir achten dabei auch auf eine Vielfalt der Medien – von Malerei, Fotografie, Video bis hin zu Installationen und Performances. Regelmäßig werden die Ausstellungen in SOMA durch Workshopprogramme, Lesungen, Symposien und Vermittlungsangebote ergänzt.




EN

SOMA is an independent non-profit contemporary art exhibition space that has been fostering collaboration between cultural practitioners and artists, scholars, and activists from around the world to promote sustainable dialogue since its founding in 2014. Art practices and thematic complexes that receive little attention in the overall societal context - the realities of FLINTA individuals, people of the global south, and lesser-told stories are the main interest of SOMA. SOMA's curatorial concept explicitly involves not prescribing established readings and ideologies to artists and collaborators, but rather bringing together a spectrum of different personal and theoretical perspectives within the thematic focus of individual projects.

We work strongly with Berlin-based artists who come from non-EU countries, people who are discriminated against because of their origin, gender, religion, disabilities, or age, and who therefore have fewer opportunities for representation in the cultural sector. SOMA also primarily exhibits art by and for FLINTA, which is reflected both in the curatorially set focal points and in the selection of artistic positions shown since its founding in 2014. Thus, the history of SOMA Art Space also represents a mirror of cultural Berlin, whose creative life is defined less by the majority society than by the creative output of countless groupings.

SOMA defines itself as a platform that maintains an honest and mindful dialogue with the presentation of artworks. It deals with the oldest and most fundamental questions of humanity: who we are, where we are, how we are - individually and socially. In our curatorial concepts, such questions are always specified in terms of current contexts and problematic situations, to which regional and international artists and actors respond, expressing their artistic identity in the process. We also pay attention to a diversity of media - from painting, photography, video to installations and performances. The exhibitions at SOMA are regularly complemented by workshop programs, readings, symposia, and educational programs.

TEAM





Founder and Director
Nabi Nara

Curatorial Assistants
Caro Greifenstein 
Nikolas Geier

Meret Schmiese 
Hyunjoo Jung 






SOMA Art Space Berlin, Eylauer Straße 9, 10965 Berlin
SOMA ist ein unabhängiger Non-Profit Ausstellungsraum für zeitgenössische Kunst.